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Die Zerstörung unserer Umwelt

100 Jahre Mobilität und Wohlstand und deren Fehlentwicklung

Seit Urgedenken verbrennen Menschen fossile Materialien zum Kochen und behaglichen Heizen eines Raumes. Das hat aber der Natur bis vor 100 Jahren nicht viel geschadet.

Seitdem das Automobil und die Beheizung von Wohnräumen eine andere Dimension eingenommen hat, hat sich daran deutlich etwas verändert. Wir Menschen streben nach Bequemlichkeit und Mobilität, das ist nichts Schlechtes. Nur die Mittel dazu haben zu einer Fehlentwicklung ungeheuren Ausmaßes für unsere Welt geführt.

Wir verbrennen unsere Vorräte fossiler Stoffe in zunehmender Menge bis zur Erschöpfung der Vorräte der Erde. Öl, Gas, Kohle und auch Holz verursachen bei dem Verbrennungsvorgang nicht nur CO2 sondern auch schädliche Oxyde und thermische Aufheizung der Atmosphäre für uns Menschen. Es ist kein fossiler Brennstoff ausgeschlossen bei diesem Vorgang.

Das Problem ist zudem, dass wir nicht nur die Gesundheit und den Lebensraum unserer Menschen dieser Erde gefährden, sondern die Erdatmosphäre unzulässig aufheizen mit dem Ergebnis der Erzeugung einer neuen Eiszeit, wie sie schon einmal unsere Erde einhüllte und das Leben auf unserem Erdball fast vollständig vernichtete. Erleben werden wir jetzt das kurzfristig nicht, dazu werden wir Menschen nicht alt genug, aber die nächsten Generationen unserer Kinder.

Aber in der Zwischenzeit nehmen Wetterkatastrophen in Form von Starkregen mit Überschwemmungen, Orkanen, Hitzeperioden mit Waldbränden und Kälteperioden mit starken Schneefällen ständig zu. Am gefährlichsten werden die Hitzeperioden in unserer nördlichen Hemisphäre sein, die zu immer größeren Ernteausfällen führen wird. Nicht um ein Katastrophe herbeireden zu wollen, wir werden das zukünftig in jedem Jahr erleben. 

Was das für die Ernährung bedeutet, kann sich jeder Bürger selbst denken. Beweise muss man nicht antreten, wir haben diese Zustände jetzt schon häufig und sie werden zunehmen, auch wenn manche Politiker das trotz besserem Wissen negieren. Die Politik redet vom wirtschaftlichen Desaster, wenn von den heutigen Verhältnissen drastisch abgewichen wird. Das Desaster von Nahrungsmangel in Europa, und er besteht schon seit Jahren in der Dritten Welt, wird wesentliche schlimmere Auswirkungen haben, als die radikale Abkehr vom Verbrennen fossiler Brennstoffe. Schlimm ist, dass man es seit 30 Jahren kommen sieht aber nicht darauf reagiert.

Es ist beschämend für unsere Gesellschaft, dass Kinder für die Umwelt demonstrieren, sie sind unsere Zukunft, weil wir Erwachsenen mit ihren Volksvertretern in unseren starren Denkensweise unfähig sind zu reagieren und zu agieren.

Bereits 1960 haben Wissenschaftler die heutigen Ereignisse vorhergesagt und darauf hingewiesen diese Entwicklung des maßlosen Verbrennens von fossilen Brennstoffen einzudämmen. Inzwischen sind diese verstorben aber die nächste Generation fordert wieder dasselbe, ungehört und im Gegenteil gibt es Leute, die eine Klimakatastrophe als Wahnvorstellungen von einigen Wissenschaftlern ansehen.

CO2,  NOx und Wärme entstehen immer bei einem Verbrennungsprozess egal welchen Brennstoffes und das Verteufeln des Dieselantriebes ist nur ein Ablenken von diesem Problem. Es gibt zum Dieselmotor derzeit keine wirtschaftliche Alternative und man kann den Dieselmotor wirklich zu einer sauberen Verbrennung bringen, aber der CO2 -Ausstoß und die Aufheizung der Atmosphäre wird sich niemals eliminieren lassen.

Das Problem ist das Verbrennen grundsätzlich, was unbedingt reduziert werden muss, möchte man den Zerstörungsprozess unserer Welt umkehren. Wir leben in der Welt katastrophaler Versäumnisse. Als Autos ohne Katalysatoren nicht mehr nach Amerika exportiert werden durften, dauerte es über 3 Jahre bis Europa folgte. So war das bei vielen anderen Dingen der Fall.

Es gibt seit vielen Jahren die Erzeugung von elektrischem Strom aus Wind und Sonne und es ist unverständlich wie zaghaft diese Umstellung erfolgt. Das Elektroauto ist technisch seit Jahren für den täglichen Gebrauch ausgereift, es wird weiter an den aufwendigen Verbrennungsmotoren herumgefeilt, aber wirklich verbessern kann man sie nicht mehr.

Elektromobile haben das Problem der Aufladung, aber das wird nicht konsequent ausgebaut, statt dessen wird die Meinung des Bürgers mit einem sogenannten Dieselskandal abgelenkt, damit noch mehr Benzinfahrzeuge verkauft werden, sie sind nicht so viel unschädlicher als der Diesel, sie erzeugen mehr CO2 aber weniger NOx, doch weiterhin kalorische Aufladung der Atmosphäre, ideal wäre etwas anderes.

Elektromobile sind sehr viel einfacher aufgebaut, es fehlt der komplette Motorantrieb, die nötige Wartung nicht zu vergessen und die Umweltbelastung mit dem Öl der im Verbrennungsprozess eines Autos verbrannt oder ersetzt werden muss, es redet davon niemand. Die Fahrzeugindustrie erwartet noch größere Mengen von Benzinfahrzeugen, das heißt nichts anders noch mehr verbrennen, als bisher, noch mehr Schrott wie bisher.

Elektromobile kosten in der Herstellung ein deutliches Maß weniger, kosten aber ein Vielfaches, für den Bürger nicht erschwinglich. Er wird über den hohen Preis von diesem Markt damit verdrängt, er kann sich aus wirtschaftlichen Gründen für den Kauf eines Elektroautos nicht entscheiden. Das ist gewollt, aber von wem?

Aber, das E-Mobil ist nicht das alleinige seelig machende Verkehrsmittel der Zukunft, da solche Fahrzeuge sich nur bei kleinen Fahrzeugen wirklich lohnen werden, da die Speicherung der Energie für das Fahrzeug und deren Reichweite ein Problem bleiben wird. 

Es gibt Erkenntnisse über den Einsatz der Brennstoffzelle, die mit Wasserstoff arbeitet und auch Strom erzeugen kann, oder es gibt die Möglichkeit Wasserstoff als Betriebsstoff anstelle von Benzin, Gas oder Diesel zu verwenden. Letztere haben nach den bisherigen Ermittlungen den günstigten umwelneutralen und schonenden Einfluss auf unsere Umwelt. Voraussetzung ist, dass wir in der Lage sind genug elektrische Energie zu erzeugen, die für die Gewinnung von Wasserstoff aus Wasser notwendig ist, aber nicht aus der Verbrennung von Kohle z.B.

Da gibt es die Heizungssysteme, betrieben mit Gas, Öl, Kohle und Holz. Alle erzeugen CO2, NOx und Wärme zwar nicht gerade wenig. Am schlimmsten sind Kohle und Holz, da diese Brennstoffe unvollständig verbrennen, d.h. große Mengen an Feinstaub und schädliche und giftige Rauchgase entwickeln. Der Kamin, der im Winter einmal angezündet wird, wird die Umwelt nicht zerstören.

Entscheidend sind die Brennstellen, die im Winter und meist auch im Sommer, wegen dem Warmwasser, in Betrieb sind. Dabei werden Unmengen an Gas und Öl verbrannt, die nicht unwesentlich dem Klimawandel und der Umweltverschmutzung beitragen. 

Ölheizungen verbrennen Dieselkraftstoff nicht geringer Mengen. Ein einziger Haushalt kann bis zu 10 000 l Öl verbrennen, es ist Dieselkraftstoff, der ebenso viel CO2 und NOx erzeugt und dass in der Regel ohne Filter mit schlechten Abgaswerten in die Atmosphäre entlassen wird, davon redet niemand, nur das Dieselfahrzeug allein ist der Schuldige. Erdgas verbrennt zwar sauberer aber nicht mit zu vernachlässigenden CO2 - Werten. Und immer bedeutet das Verbrennen von fossilen Brennstoffen und das Aufheizen der Atmosphäre.

Unsere Sonne liefert für viele Millionen Jahre mehr als genug Energie und zwar kostenlos, sie muss nur umgesetzt werden. Die Technik besteht, um diese Energie sehr wirtschaftlich zu nutzen, warum wird noch immer Werbung für die Verbrennung von Gas. Öl und Holz gemacht, obgleich man weiß, dass diese fossilen Brennstoffe extrem schädlich für die Umwelt sind. 

Heizungsinstallateure fürchten sich vor der Technik der Wärmepumpe, da sie ein neues Ungeheuer ist, welches physikalische Kenntnisses erfordert und auch noch von der Elektronik bestimmt wird.  

Eine Wärmepumpe ist in der Regel ein elektrisches Gerät mit einem elektronischen Teil der Steuerung, die der Regelung und der Energieeinsparung dient. Der Betrieb ist energieneutral, d.h. Wärme, die erzeugt wird, wird als Kälte an die Atmosphäre wieder abgegeben, sie erzeugt keine Aufheizung der Atmosphäre wie es bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen der Fall ist.

 Eine Luftwärmepumpe setzt kein CO2 frei, es sei denn, mit der Produktion von elektrischen Strom wird CO2 frei gesetzt (=CO2 alternativ).  Luftwärmepumpen sollten einen hohen Wirkungsgrad aufweisen und über eine Technik verfügen, die eine Wassertemperatur von mindestens 70°C oder mehr erzeugen kann und auch noch bei kalten Klimaperioden von -20°C noch genügend Energiegewinn erzeugt.

Moderne hochleistungsfähige Wärmepumpen sind in der Lage Gas und Öl sehr viel billiger zu ersetzen, Holz und Kohle ohnehin, auch dann in kalter Jahreszeit ist der Wirkungsgrad noch hoch genug um im Jahresschnitt gegenüber Gas, Öl und Holz Geld zu sparen. Dabei benötigen Luftwärmepumpen keinen großen Installationsaufwand. Es wird kein Öltank und kein umfangreicher Service einer Gasheizung notwendig. Pelletsöfen sind nicht mehr als ein stationärer Kaminofen, er verbrennt Holz.

Leisten Sie einen Beitrag zur Reinhaltung der Atmosphäre unserer Welt, ein kleiner Schritt kann zu einem Großen in die Zukunft werden.

AUER Wärmepumpen sind langlebige und zukunftssichere Hochleistungsgeräte, die für jeden Haushalt erschwinglich sind.